Auf Grund der außergewöhnlichen Wetterlage mit starkem Schneefall um diese Jahreszeit, kam es im Bereich Lackenhof zu vermehrtem Schneedruck bei den Laubbäumen.
Am 13.9.2024 wurde um 10:03 die Feuerwehr Lackenhof zum ersten Einsatz verständigt. Ein umgestürzter Baum blockierte die L108 zwischen Langau und Lackenhof. Da der Baum von externen Helfern beseitigt wurde, musste man nicht ausrücken.
Nun hatte aber ein Buslenker das Problem, dass er Kinder vom Gasthaus Digruber abholen sollte. Die vorhandene Schneefahrbahn verhinderte jedoch die Zufahrt. Die Feuerwehr übernahm die Abholung der 24 Kinder und zwei Lehrpersonen von der Ötscherwiese und brachte sie zum Bus, der vor dem Feuerwehrdepot wartete.
Danach wurden auf der Straße von Lackenhof bis zum Raneck gefährliche, herunterhängende Äste abgeschnitten und bereits umgestürzte Bäume beseitigt. Als die Mannschaft um 12:45 wieder ins Feuerwehrhaus zurück kam, kam der nächste Alarm.
Ein Kleinbus mit Anhänger kam kurz unter der Passhöhe des Zellerrain auf Grund der Schneefahrbahn nicht mehr weiter. Nach der Bergung ging es Richtung Grubberg, da im Bereich Markstein ebenfalls eine Bergung gemeldet wurde, diese wurde aber bereits von der Straßenmeisterei erledigt. Auf der Heimfahrt vom Grubberg kam die nächste Einsatzmeldung, die von der Ötscherwiese zum Raneck führende Straße war durch umgestürzte Bäume blockiert. Nach dem diese beseitigt wurden, rückte die Feuerwehr um 16:15 nun endgültig für diesen Tag ein.
Da bereits ca. 30 cm Schnee lag und der Schneedruck für weitere Aufräumarbeiten zu gefährlich war, wurde mit Rücksprach mit den Gemeindevertretern, die Straße zwischen der Ötscherwiese und Raneck gesperrt. Auf Grund der steigenden Schneefallgrenze am Abend entspannte sich zum Glück erstmals die Lage.